A5NEU2: Teilnahme von Partnerstämmen am Bundeslager 2023
Veranstaltung: | PSG Bundesrat 2023 |
---|---|
Antragsteller*in: | Johanna Eickholt (Diözanleitung Münster, PSG Sendenhorst) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 09.01.2023, 16:26 |
Antragshistorie: |
Veranstaltung: | PSG Bundesrat 2023 |
---|---|
Antragsteller*in: | Johanna Eickholt (Diözanleitung Münster, PSG Sendenhorst) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 09.01.2023, 16:26 |
Antragshistorie: | Version 1 |
Der Bundesrat beschließt, beim Bundeslager 2023 Partnerstämmen1, welche dem rdp angehörig sind, die
Teilnahme am Bundeslager zu gewähren.
Der Bundesrat beschließt, beim Bundeslager 2023 Partnerstämmen1, welche dem rdp angehörig sind, und Kooperationstämmen die Teilnahme am Bundeslager zu gewähren.
Der Stamm Sendenhorst hat sich in den letzten Wochen vielfältig mit dem Umgang von Partnerstämmen, die gerne am Bundeslager 2023 teilnehmen würden, auseinandergesetzt. Wir wissen, dass gerade zu Corona-Zeiten viele PSG-Stämme mit Stämmen aus anderen Verbänden kooperieren. In Sendenhorst und vielen anderen Orten bestehen langjährige Kooperationen mit Partnerstämmen der DPSG.
Wir wünschen uns, mit der Erlaubnis den kooperierenden Stämmen eine Einladung zum Bundeslager auszusprechen, um über die Verbandsgrenzen hinaus zeigen zu können wer wir sind und Möglichkeiten der Vernetzung zu schaffen. Freunde sollen die PSG hautnah miterleben können.
Das Standbein „Wir sind Frauen und Mädchen“ hat bei uns große Wichtigkeit und wird im Stammesalltag gelebt, auch mit Partnerstämmen. Wir möchten allen die Chance geben unser eigenständiges Verbandsleben, frei von typischen Geschlechterrollen, zu erleben.
Um weiterhin ein „Safe-Space“ für alle Mädchen und Frauen zu schaffen, schlagen wir vor, Partnerstämme, wie das Familienlager in einem separaten Unterlager unterzubringen.
Partnerstämme sind eine Bereicherung für das Bundeslager und fördern das Aufbrechen von Vorurteilen, den Erfahrungsaustausch und das Gemeinschaftsgefühl über die Verbandsgrenzen hinaus.
1Partnerstamm: Ein Partnerstamm ist ein befreundeter Pfadinder*innenstamm, mit dem rdp als gemeinsamen Dachverband, mit dem regelmäßig intensiv zusammengearbeitet wird.
Kommentare
Antonia für die PG Bundeslager:
- Von wie vielen Personen zusätzlich würden wir sprechen?
- Wie läuft die Workshopteilnahme der zusätzlichen Personen?
- Wie können wir konkret unseren "PSG-Spirit" behalten?
- Reden wir von einem Unterlager mit allen Partner-Stämmen oder von verschiedenen Unterlagern mit jeweils angedockten Partner-Stämmen?
- Bei Annahme des Antrags wünschen wir uns dringend eine Mitarbeit von antragsstellenden oder betroffenen Stämmen, damit deren Bedürfnisse berücksichtigt werden können!!!
Celina Menk DV Münster:
Das hochzurechnen gestaltet sich schwierig. Grundsätzlich hätten viele Interesse; im Lager fährt der Stamm Sendenhorst zum Beispiel mit ca. 40 PSG-ler*innen und 40 DPSG-ler*innen ins Lager.
Aufgrund der bisherigen Information, dass sie nicht mitfahren dürfen, haben sich einige Gruppen schon anders orientiert. Wie die Lage in den anderen Diözesen bzw. Stämmen mit diesem Anliegen ist, können wir schlecht einschätzen.
-Workshopteilnahme zusätzlicher Personen
Die Workshopteilnahme der zusätzlichen Personen erfolgt wie für jede andere Person auf dem Lager auch; Mit viel Spaß, Freude und Tatendrang.
Wie schon in der Antragserklärung erläutert, sehen wir die zusätzlichen Teilnehmenden als Bereicherung für den Austausch und das Gemeinschaftsgefühl. Wir können miteinander und voneinander viel lernen.
Gerade bei den Workshops sollte mit dem Thema ``Weltenmaler*in“ über den Tellerrand hinausgeschaut werden. Mit einem offenen Austausch kann das Lager bereichert werden.
Vielleicht mag ja der eine oder die andere sogar einen Workshop leiten.
- Wie können wir konkret unseren "PSG-Spirit" behalten?
Es geht nicht darum, die Methodik oder den Spirit der PSG zu ändern, sondern den Partizipierenden die Möglichkeit zu geben daran teilzuhaben; Die PSG erlebbar machen und nicht nur von ihr hören.
- Reden wir von einem Unterlager mit allen Partner-Stämmen oder von verschiedenen Unterlagern mit jeweils angedockten Partner-Stämmen?
Es kommt darauf an, wie viele Partnerstämme sich anmelden.
Grundsätzlich ist es uns ein Anliegen die Partnerstämme gemeinsam unterzubringen, um den Safe Space für FINTA* Personen zu wahren. Sollten sich zu wenig Partnerstämme oder nur Einzelpersonen anmelden, sehen wir die Möglichkeit diese in den Unterlagern von Diözesen unterzubringen, die dem gegenüber offen gesinnt sind.
-Bei Annahme des Antrags wünschen wir uns dringend eine Mitarbeit von Antragsstellenden oder betroffenen Stämmen, damit deren Bedürfnisse berücksichtigt werden können.
Der Wunsch nach Mitarbeit ist absolut verständlich; bei konkreten Anfragen sind wir natürlich ansprechbar.
Außerdem sehen wir viel Potenzial darin, dass die Partnerstämme auch Workshop(s) anbieten zu können.
Hanna (Diözese Würzburg):
- im Planungsteam sollten evtl. auch Personen der Partnerstämme sein
- ist der Safe-Space für uns PSGler*innen noch gewährleistet, auch wenn Partnerstämme in anderen Unterlagern untergebracht sind?
Celina Menk DV Münster:
Siehe Oben.
- im Planungsteam sollten evtl. auch Personen der Partnerstämme sein
Siehe Oben.
- ist der Safe-Space für uns PSGler*innen noch gewährleistet, auch wenn Partnerstämme in anderen Unterlagern untergebracht sind?
Durch die gemeinsame Unterbringung in einem oder wenigen Unterlagern wird der Safe-Space unserer Meinung nach um gesamtes Lager aufrechterhalten.
Pia Hillermann, DV Aachen: